Unterstützung für MIT-Steuerbremse: Tim Lohse, Professor an der Hochschule für Wirtschaft und Recht in Berlin, schreibt im Handelsblatt: "Die Einführung einer Steuerbremse gegen die kalte Progression, wie sie jüngst der Wirtschaftsflügel der Union vorgeschlagen hat, ist nicht nur ein Gebot der sonst stets bemühten Gerechtigkeit, sondern vor allem Ausdruck größerer Transparenz und damit Ehrlichkeit."Die Vorsitzenden beider Vereinigungen Carsten Linnemann und Karl-Josef Laumann in Berlin an.
Chronologie Steuerbremse
Die MIT will die heimlichen Steuererhöhungen durch die kalte Progression endgültig beseitigen. Ein entsprechender Antrag zum CDU-Bundesparteitag im Dezember 2014 in Köln wird von einer breiten Basis getragen. Und die Zahl der Unterstützer der Steuerbremse für mehr Leistungsgerechtigkeit in der Steuerpolitik wächst täglich.
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6. Oktober 2014
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6. Oktober 2014
"Die kalte Progression bringt enorme Ungerechtigkeiten mit sich", sagt Michael Vassiliadis, Vorsitzender der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie und Energie den Ostfriesischen Nachrichten. Er rechnet vor: Ein Handwerker (verheiratet, zwei Kinder) hat von 2010 bis 2014 eine Entgelterhöhung von insgesamt 12,6 Prozent erhalten. Die Lohnsteuer hat sich im gleichen Zeitraum um 23 Prozent erhöht. "Das kann so nicht weitergehen, hier muss endlich gegengesteuert werden. Die Inflation bewegt sich auf niedrigem Niveau - ein guter Zeitpunkt für eine Reform, denn die Entlastung der Arbeitnehmer reißt keine Löcher in den Steuersäckel", so der Chef der IG BCE.
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6. Oktober 2014
Der Antrag "Steuerbremse muss kommen" wurde vom Kreisparteitag der CDU Ammerland einstimmig beschlossen. Die Zahl der Unterstützer wächst kontinuierlich.
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3. Oktober 2014
Mike Mohring, Vorsitzender der Konferenz der haushalts- und finanzpolitischen Sprecher der Unions-Fraktionen in den Ländern, unterstreicht NEIN zu kalter Progression. "Leistung darf nicht durch überzogene Steuern bestraft werden." Die Finanzpolitiker der Union hatten unter Führung Mohrings bereits im Frühjahr beschlossen, alle finanziellen Spielräume zu nutzen, um die kalte Progression möglichst schnell abzubauen.
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1. Oktober 2014
MIT und CDA werden einen gemeinsamen Antrag zum Abbau der kalten Progression an den CDU-Bundesparteitag stellen. In dem Antrag "Steuerbremse muss kommen" fordern Wirtschafts- und Sozialflügel der Union die endgültige Abschaffung der "kalten Progression" im Steuersystem noch in dieser Legislaturperiode. Dies kündigen die Vorsitzenden beider Vereinigungen Carsten Linnemann und Karl-Josef Laumann in Berlin an.
Debatte auf CDU-Bundesparteitag: MIT und CDA stellen gemeinsamen Antrag für Steuerbremse