Die Mitglieder der MIT waren am 28. Februar zu Gast im Niedersächsischen Landtag. Eingeladen hatten Oliver Schatta, (MdL und Vorstandskollege der MIT Braunschweig) und Christoph Plett (MdL und Mitglied der MIT Peine). Nach einer beeindruckenden Führung durch das neue Gebäude des Landtages – Oktober 2017 fertiggestellt - konnten die Gäste in einem Zeitrafferfilm die Entstehung des neuen Plenarsaales mitverfolgen. Dieser entsprach nicht mehr den Anforderungen eines Landtages und dem Anspruch, parlamentarische Arbeit transparent zu gestalten. Es gab bautechnische Mängel, ein barrierefreier Zugang war ebenfalls nicht möglich. Aufgrund einer vergleichenden Kostenschätzung (Neubau gegenüber Umbau) wurde 2012 entschieden, eine Sanierung und ein Umbau des Plenarsaales vorzunehmen. Im Anschluss folgten die Gäste einer Plenarsitzung von den neu gestalteten Besuchertribünen.
Die Gastgeber Schatta und Plett stellten sich danach den zahlreichen Fragen und kritischen Bemerkungen der Gäste zu ausnahmslos lokalpolitischen Themen. So wurde die Wasserqualität im Landkreis Peine ebenso thematisiert wie ein neues Gesetz zur Verwen-dung roter Kennzeichen zur Verärgerung von KfZ-Werkstätten und –Verkäufern. Auch die „Regiobahn-Verbindung“ zwischen Braunschweig und Harvesse, die aktuell wieder in aller Munde ist und keine Chance auf Umsetzung hat, wurde eingehend diskutiert. Durch den eisigen Winterwind stapften die Gäste durch die Hannoveraner Innenstadt zurück zu den Zügen, die sie in die Heimat zurückbrachten. v.i.S.d.P. Christel Böwer (Pressesprecherin)
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