Die Kreisvorsitzende Antoinette von Gronefeld begrüßte vor den rund sechzig Teilnehmern die Direktkandidaten für die bevorstehenden Wahlen Carsten Müller MdB (Deutscher Bundestag), Jan-Tobias Hackenberg und Oliver Schatta (beide Niedersächsischer Landtag). Carsten Müller MdB hob hervor, wer den Anschluss verliere, schaue in die Wüste. Energiepolitik, Start-Ups sowie die Digitalisierung seien die wirklichen Herausforderungen der Zukunft. Jan-Tobias Hackenberg sah das Thema „schlanke Verwaltung“ im Fokus. Auch komme es auf die Förderung des Unternehmergeistes an. Dem Unternehmergeist müsse eine höhere Wertschätzung entgegengebracht werden. Oliver Schatta setzte sich für solide Bildung, eine starke Wirtschaft und ein starkes Handwerk ein. Gerade das Handwerk brauche Nachwuchs und generiere so seine Fachkräfte selbst. Schatte stand für mehr Sicherheit und Ordnung und forderte den zügigen Ausbau eines schnellen Internets. Dr. Bernd Althusmann unterstrich, wie er mit einer CDU-geführten Landesregierung Niedersachsen wieder nach vorn bringen wolle. Reell gehe es den Deutschen gut. Er sei immer noch auf der Suche nach denen, für die alles schlecht sei. Die Umfragen für die Union seien ordentlich. Die Wahlen seien allerdings noch nicht gelaufen. Am Ende komme es darauf an, was zählbar sei, so Althusmann. Er verfolge das Ziel, dass in Niedersachsen keine Regierung ohne die Union gebildet werden könne. Die CDU verfüge über ein alternatives Programm. Es sei ein inhaltlich attraktives Angebot. Die Bürger müssten sich die Frage stellen, wem sie Deutschland und Niedersachsen anvertrauen wollen. Deutschland sei robust aufgestellt. Der wirtschaftliche Erfolg sei aber nicht der Erfolg dieser Landesregierung. Im Falle des Wahlsieges kündigte Althusmann ein Planungsbeschleunigungsgesetz und einen Bürokratie-TÜV an. Es könne nicht sein, dass der Wirtschaft allein durch bürokratische Auflagen rund 43 Mrd. Euro auferlegt würden. Althusmann setzte sich für ein Fachkräftezuwanderungsgesetz ein. Niedersachsen investiere augenblicklich zu wenig. Niedersachsen desinvestiere sogar, da die Abschreibungen höher seien als die tatsächlichen Investitionen. Die Standorte der Volkswagen AG müssten sich hin zu Mobilitätszentren und Kraftmobilzentren entwickeln. Gerade seien Ideen für alternative Antriebstechniken besonders gefragt. Es gelte die Forschung voranzubringen und das Unternehmen zukunftsfest zu machen. Es gehe schließlich um die Zukunft des größten Arbeitgebers in Niedersachsen. Es komme darauf an, eine ehrliche Diskussion über die Zukunft Deutschland und den Wirtschaftsstandort Deutschland zu führen. Er, Althusmann, wolle Niedersachsen zu einem Magneten für Deutschland machen.
Foto 1: Dr. Bernd Althusmann: „Ich will Niedersachsen zu einem Magneten für Deutschland machen.“
Foto 2 (v.l.): Dr. Bernd Alhusmann, Oliver Schatta, Carsten Müller MdB, Jan-Tobias Hackenberg und Antoinette von Gronefeld.
Foto 3 (v.l.): Renate Hübner, Sabine Kleinke, Tim Faustmann, Antoinette von Gronefeld, Uwe Zimmer, Hans-G. Grobelny, Jan-Tobias Hackenberg, Jens Drube und Deniz Demerci.
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