Dr. Rolf Koschorrek aus Bad Bramstedt wurde am Wochenende erneut zum stellvertretenden Bundesvorsitzenden der Mittelstands - und Wirtschaftsvereinigung (MIT) der CDU gewählt. Der Zahnarzt Koschorrek hat über 25 Jahre selbstständig eine Zahnarztpraxis geführt und ist momentan Geschäftsführer der rk health care GmbH und Repräsentant von Bundesverband und Fachgesellschaft HNO in Berlin. Seinen mittelständischen Schwerpunkt legt er auf die Bewahrung und Zukunftsperspektiven freiberuflicher Strukturen im Gesundheitswesen und dem Erhalt des bewährten Systems von privater und gesetzlicher Krankenversicherung. Freiberuflich tätige Ärzte, Zahnärzte, Psychotherapeuten und Apotheker sind das Rückgrat der patientennahen Gesundheitsversorgung, mittelständische Unternehmen bieten die meisten Innovationen für die Patientenversorgung. Neben der besonderen Bedeutung für jeden Bürger persönlich hat die Entwicklung der Gesundheitswirtschaft Wirkung für die Zukunft unserer Gesellschaft.
Schleswig-Holsteins MIT Landesvorsitzende Stefan Lange freut sich über die Wahl, weil gerade in Schleswig-Holstein die Gesundheitswirtschaft viele Arbeitsplätze und dadurch enorme Bedeutung hat. Außerdem wurde auf dem Bundesmittelstandstag Thomas Melchert aus Scharbeutz in den Bundesvorstand der Mittelstands - und Wirtschaftsvereinigung (MIT) gewählt. Der selbständige Rechtsanwalt und Notar ist seit 16 Jahren Kreisvorsitzender des MIT-Kreisverbandes Ostholstein und stellv. Landesvorsitzender der MIT Schleswig-Holstein. Melchert setzt sich insbesondere für den Bürokratieabbau ein. Als weiteren Schwerpunkt möchte er die Eigentumsquote in der Bevölkerung stärken. Besonders junge Familien müssen durch steuerliche Erleichterungen vermehrt selbstgenutztes Immobilieneigentum schaffen können. Für Schleswig-Holsteins MIT-Landesvorsitzenden Stefan Lange ist die Wahl von Thomas Melchert sehr wichtig, weil Entbürokratisierung auch ein erklärtes Ziel für Schleswig-Holstein ist.
Daneben wurde der amtierende Bundesvorsitzende MdB Dr. Carsten Linnemann wiedergewählt. Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel betonte in ihrem Grußwort die Erfolge ihrer Regierungszeit. Insbesondere habe sie keine neuen Schulden gemacht, dass bedeute weniger Belastung für die kommende Generation und mehr politische Gestaltung. Merkel lobte die mittelständischen Unternehmen wegen der regionalen Stabilität : "Wer sozial gesicherte Arbeitsplätze will, muss sich über die Arbeitsplätze von morgen sorgen."
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