Präsidentin der Hochschule Ruhr West zu Gast bei der MIT Mülheim

Datum des Artikels 16.11.2016
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„Was macht die HRW zu einer guten Investition für Mülheim?“ Beim 20. Martinsgansessen der MIT Mülheim am 16. November 2016 erläuterte die neue Präsidentin der Hochs hule Ruhr West, Prof. Dr.-Ing. Gudrun Stockmanns die Vorteile, die die HRW den ansässigen Unternehmen biete.

MIT-Vorsitzender Hans-Joseph Krupp begrüßte die Hochschul-Präsidentin vor rund 50 geladenen Gästen, darunter die Mülheimer CDU-Bundestagsabgeordnete Astrid Timmermann-Fechter, den Vorsitzenden des Mülheimer Unternehmerverbandes Hanns-Peter Windfeder sowie den Vorsitzenden des Fördervereins der HRW Heinz Lison.

In ihrem Vortrag stellt Frau Stockmanns, Fachfrau für Elektrotechnik und Informatik die HRW und ihr Programm vor. Am Doppelstandort Mülheim/Bottrop studieren aktuell 5.406 junge Menschen in 23 verschiedenen Studiengängen, davon 5 Master-Studiengängen. Stockmanns legte dar, daß fachübergreifend an 3 Leitthemen geforscht werde: Ressourcen und Energie, Gesundheitsversorgung sowie Digitalisierung und Vernetzung. „Wir betreiben anwendungsorientierte Forschung, deren Ergebnisse direkt in der Praxis eingesetzt werden können. Der Wirtschaft bieten wir auch Dienstleistungen wie Gutachten und Laborarbeit“, erläuterte Stockmanns die Vorteile der HRW für die ansässigen Unternehmen. Thema sei auch die Vernetzung mit Schulen durch Ferienakademien, Schnupperstudien und Talentscouting. Besonders stolz ist die Hochschulpräsidentin auf die regelmäßige Förderung von Flüchtlingen mit speziellen Studien-Integrationsprogrammen. Zum Schluß lud sie alle Anwesenden ein, den offenen Campus an der Duisburger Straße näher kennen zu lernen und an einem für jeden offen stehenden Vortrag des Studium generale teilzunehmen. „Nicht nur eine gute, die beste Investition für Mülheim seit langem“, war Vorsitzender Krupp sich mit allen Gästen einig, die Prof. Stockmanns im Anschluss noch viele interessierte Fragen stellten.