Dort werden technologisch orientierten Existenzgründern und jungen innovativen Unternehmen Startchancen für die ersten Jahre gegeben. Zu Beginn gab der neue Leiter Mark Zimmer einen Einblick in das Angebot des Zentrums. Derzeit sind rund 60 Unternehmen mit ca. 470 Arbeitsplätzen auf einer Gesamtfläche von 7.800 m² angesiedelt. Variable Mietflächen mit modernster Bürotechnik bieten hier zu günstigen Preisen ein hervorragendes infrastrukturelles und flexibles Angebot. Ein Mieter des Zentrums stellte im Anschluss hieran seine innovative Entwicklung vor, bevor ein Rundgang durch das Zentrum den ersten Teil des Abends abschloss.
Zu Beginn des zweiten Teils begrüßte der Kreisvorsitzende der MIT Mannheim, Alexander Fleck, die Zuhörerschaft im großzügig gestalteten Veranstaltungs- und Vortragssaal des Zentrums. Neben der Anwesenheit des für Wirtschaft zuständigen Bürgermeisters Michael Grötsch konnte sich Fleck auch über das Kommen des MIT-Landesvorsitzenden Daniel Hackenjos, seiner Stellvertreterin Inka Sarnow und des Bezirksvorsitzenden Rolf Buttkus freuen, die neben knapp 100 Besuchern aus MIT, Wirtschaft, Politik und Verbänden der Einladung gefolgt waren. Fleck hob hierbei auch die erfolgreiche Arbeit der MIT für den Mittelstand hervor und ging hierbei kurz auf Erhöhung der Grenzen bei der Abschreibung geringwertiger Wirtschaftsgüter und den Änderungen im Bereich der Insolvenzanfechtung ein.
In seinem Grußwort hob Bürgermeister Michael Grötsch neben der Geschichte des MAFINEX u.a. den Standortvorteil Mannheim für Existenzgründer hervor. Neben dem MAFINEX runden weitere sieben Startup-Zentren das Angebot für Existenzgründer in der Quadratestadt ab. Dies sei auch der Grund, warum es im Vergleich zu den Gesamtzahlen in Baden-Württemberg deutlich mehr Existenzgründer in Mannheim gäbe.
Im anschließenden Vortrag ging der MIT Landesvorsitzende Daniel Hackenjos auf die Fragestellung ein, ob die MIT auch die Interessen der Existenzgründer vertritt. Da Existenzgründer ebenfalls wie die MIT-ler auch Unternehmer mit zugegebenermaßen besonderen Anfordernissen sind, versteht sich die MIT sehr wohl auch als Interessenvertreter dieser Gruppierung und kann diese bei der Bewältigung des Alltags unterstützen. Beim anschließenden Get-together im Atrium des Zentrums stand neben dem geselligen Beisammensein vor allem auch ein weiterer sehr wichtiger Punkt der Arbeit der MIT im Vordergrund: das Netzwerken.
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