Die Digitalisierung schreitet voran und die Anforderungen an die IT in den Unternehmen steigen. „Cloud Computing“ beschreibt die Bereitstellung von IT-Infrastruktur wie beispielsweise Speicherplatz, Rechenleistung oder Anwendungssoftware als Dienstleistung über das Internet. Doch wie sieht „Cloud Computing“ - das Auslagern der IT - in der Praxis aus? Dieser und anderen Fragen widmete sich die MIT Mannheim bei einer Besichtigung des Rechenzentrums der Vodafone Group Service GmbH in Frankfurt. Es ist im Datacenter Campus Frankfurt 1 von e-shelter untergebracht und gleicht dank z.B. gesicherter Grundstücksgrenzen mit elektronisch überwachter Sicherheitszaunanlage mit Übersteig- und Untergrabschutz und bewaffnetem Sicherheitspersonal einer schier uneinnehmbar wirkenden Festung. Nach den Sicherungsanlagen eröffnet sich dem Besucher eine faszinierende Welt aus bits und bytes. Das zertifizierte Tier3+ Rechenzentrum erhöht seine Ausfallsicherheit durch redundante Komponenten, mehrere Versorgungswege, Netzersatzanlage mit Dieselgeneratoren sowie durch mehrere Brandabschnitte und erreicht damit eine jährliche Verfügbarkeit von 99,98%. Doch welchen Nutzen bringt das „Cloud Computing“ den Unternehmen und mittelständischen Betrieben? Der Nutzen dürfte in zweierlei Sicht zu bejahen sein, nämlich im Hinblick auf Effizienz und Wirtschaftlichkeit. Sowohl Investitions-, als auch Betriebskosten können hier deutlich reduziert werden. Auch ist eine solche Verlagerung der IT auch platzsparend. „Gerade hochsensible Daten von Firmen dürften auch in einer durch hochkomplexe Sicherheitsprogramme geschützten Cloud sehr gut aufgehoben sein“, so der MIT Kreisvorsitzende Alexander Fleck, „damit ist Cloud Computing eine gute Alternative vor allem für mittelständische Unternehmen ohne eigene IT-Abteilung.
Empfehlen Sie uns!