Es nahmen unter anderen der Landtagsabgeordnete Axel Miesner, der Landesvorsitzende der MIT Schleswig-Holstein, Stefan Lange, die Bezirksvorsitzende der MIT Elbe-Weser, Heike Vollmers, die Kreisvorsitzenden der MIT Cuxhaven, Delmenhorst und Stade, Dr. Dirk Timmermann, Bernadetté Huntemann und Henning Münnecke, sowie der Hauptgeschäftsführer der Niedersachsen-MIT, Andreas Sobotta, an der Versammlung teil. „Ein großes politisches Talent wächst heran“, so Andreas Mattfeldt MdB in seiner Begrüßungsrede über Dr. Carsten Linnemann MdB, der seit 2013 die Geschicke der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung (MIT) der CDU/CSU als Bundesvorsitzender leitet. „Mit Carsten Linnemann hat die Union Gesicht und Stimme für die Wirtschaft in Deutschland“, so Mattfeldt weiter. Die Kreismittelstandsvereinigung Verden sei kein loser Zusammenschluss, sondern ein fester Verbund, der wisse, was seine Mitglieder wollten, so Andreas Mattfeldt.
„Wir müssen darüber reden, was zu tun ist, damit es uns in zehn bis fünfzehn Jahren auch noch gut geht!“, so stimmte der MIT-Bundesvorsitzende die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein. „Wir müssen klar sagen, wofür wir stehen!“. Die CDU sei die einzige Partei, die weder Steuer erhöhen, noch neue Steuern einführen will, so Linnemann. Man müsse mit dem auskommen, was man hat. 52 Prozent des Bundeshaushaltes seien für Soziales reserviert. Damit sei Deutschland ein soziales Land. Die MIT argumentiere für die Interessen der Gesellschaft. Was für die Gesellschaft gut sei, sei auch gut für die Wirtschaft. Die Union setze auf Eigentum, das die beste Altersversorgung ausmache. Die MIT setze sich dafür ein, dass der Meisterbrief in den Bereichen, wo er vor Jahren abgeschafft worden sei, wiedereingeführt werde. Dann werde in diesen Berufen auch wieder ausgebildet, so Linnemann. Bei den bevorstehenden Wahlen gebe es sehr wohl Unterschiede bei den Parteien. Die Unterschiedlichkeit müsse in der Sache gesucht werden. In der Entwicklungspolitik müssten Bürgschaften bei Investitionen für mehr Länder ernsthaft in Erwägung gezogen werden. In der Europapolitik komme es darauf an, zu klären, wer für was zuständig sei. Das wäre auch ein wirklicher Beitrag für den Bürokratieabbau. Wir müssen mehr für den Zusammenhalt der Gesellschaft tun, so Linnemann. So sei die kulturelle Integration mit eine der schwierigsten Aufgaben überhaupt. Zweidrittel der radikalisierten Islamisten seien in Deutschland aufgewachsen. Das sollte mehr als zu denken geben. Hohe sicherheitspolitische Standards beinhalteten Standortvorteile. Dem großen Thema Digitalisierung müsse man sich stellen. Von daher sei es sicherlich sinnvoll, nur noch Glasfaser statt Kupfer beim Breitbandausbau zu verwenden. „Mittelstand und Wirtschaft brauchen ein leistungsfähiges und schnelles Internet“, so der MIT Bundesvorsitzende.
Fotos: Andreas Sobotta (v.l.n.r.): Andreas Mattfeldt MdB, Heike Vollmers und Dr. Carsten Linnemann MdB vor Interessierten in Achim.
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