Stimmenthaltungen und Gegenstimmen gab es nicht. Weiterhin wurden gewählt: Lars Becker als stellvertretender Kreisvorsitzender, Peter Radtke als Kreisschatzmeister, Ulrike Schaper als Kreisschriftführerin, Tom Bodenbach, Vincenzo Calvanico, Matthias Mehler und Jürgen Michael Scharnbacher als Beisitzer, sowie Jürgen A. Grünheid und Karsten Wussow als Kassenprüfer.
Nach den Wahlen referierte der Hauptgeschäftsführer der Niedersachsen-MIT, Andreas Sobotta, über das Thema „Die neue Mittelstandspolitik im Bund und in Niedersachsen“. Sobotta empfahl für die kommenden anstehenden Wahlen, dass es darauf ankomme, die inhaltlichen und thematischen Unterschiede klar herauszustellen. Es sei ein Fehler, bereits mit einem Kompromiss in Verhandlungen zu gehen. Die Union täte gut daran, klar zu sagen, was sie wolle.
Deutschland brauche ein Einwanderungsgesetz. Nichtsdestotrotz dürfe dieses Ansinnen nicht mit dem Thema Asyl vermengt werden. Viele redeten von Integration. Die schwierigste Aufgabe in der Flüchtlingsfrage sei wohl eher die kulturelle Integration, nicht die wirtschaftliche. Augenblicklich seien nur etwa zehn Prozent der Flüchtlinge zeitnah in den Arbeitsmarkt integrierbar. Integration finde nicht am Grünen Tisch statt, sondern in den Kommunen. Es bestehe aber kein Grund, Schwarz zu sehen. Schwierigkeiten dürften aber auch nichts totgeschwiegen werden, so der MIT-Hauptgeschäftsführer von Niedersachsen.
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