Die MIT Stuttgart ist immer bemüht auf den Wegen zum Erfolg ihre Mitglieder zu unterstützen – auch durch den 3. Literarischen Abend. Lesen gehört zur gelebten Wertekultur. Vorstandsmitglied und Buchhändler Thomas Koch hatte den Abend unter das Thema „Entfremdung und Versöhnung“ gestellt und mit heiteren, nachdenklichen, sentimentalen und komischen Geschichten die anwesenden MIT’ler zum Schmunzeln gebracht und wieder neugierig auf Bücher und Geschichten gemacht: ein in seiner Bücherwelt versponnener Buchhändler klettert vor Angst vor dem Vermögen auf einen Baum; ein Mann wird an Weihnachten von seinem bisher unbekannten Enkel aus der Einsamkeit geholt; ein Birnenklau wird ausgenützt, damit Käthe den Fritz küssen kann; ein nach der Pfeife seiner erfolgreichen Frau tanzender Ehemann spielt einmal im Jahr den Macho; die Französin stellt fest, dass die Deutschen einfach kompliziert sind, weil sie dauernd reden wollen, sogar beim Sex und in der Summe insgesamt drei Nikoläuse zusammen mit dem Engel Gabriel bessern gemeinsam auf einfallsreiche Weise ihr Einkommen auf. Zum großen Vergnügen und gleichzeitig zum großen Nachdenken führte das Verhalten des Roboters am Geldautomaten, das augenfällig machte, was möglicherweise durch lernende Roboter, also durch künstliche Intelligenz, auf uns zukommen kann. Der Schriftsteller Aldous Huxley meinte einmal: wer zu lesen versteht, besitzt den Schlüssel zu großen Taten. Wir, die MIT Stuttgart, sind bereit für große Taten.
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