Begründung:
Im April 2023 wurden die drei letzten Kernkraftwerke Deutschlands, die in technisch gutem Zustand waren, vom Netz genommen. Eine der zentralen Herausforderungen der Kernenergie bleibt die sichere Entsorgung der Atombrennstäbe. Im Standortauswahlgesetz ist klar geregelt, wie wissenschaftliche Erkenntnisse zur Findung und Auswahl des Endlagerstandorts in Deutschland zu nutzen sind.
Unabhängig von der Endlagersuche ist das Ziel, den hermetischen Einschluss des hochradioaktiven Atommülls in korrosionsbeständigen High-Tech-Behältern voranzutreiben, um die Sicherheit bei der Handhabung und erweiterten Zwischenlagerung zu erzielen. Korrosionsbeständige High-Tech-Keramik als Behältermaterial gewährleistet die vom Gesetzgeber geforderte Langzeitsicherheit eines Endlagers von 1 Mio. Jahren.
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