Das im Jahr 1900 gegründete Unternehmen betreibt heute Fertigung und Handel in 5 Geschäftsfeldern als Standbeine, um sich nicht von einem Auftraggeber oder einem Tätigkeitsbereich abhängig zu machen. Die richtungsweisenden Entscheidungen hierzu trifft die Familie bis heute in 4. Generation selbst. So setzte Herr Dipl. Ing Uwe Cöster es sich 1972 in den Kopf Förderbänder zu produzieren. Mit Erfolg! Die Schloemer GmbH ist heute in den Bereichen Arbeitsschutz-, Brandschutz, Schlauchtechnik, Förderbandtechniken und Betriebsvorrichtungen tätig. Es biete individuelle Kompaktlösungen für seine ca. 5.000 Kunden an und stellt mit seinem Hochregallager gleichzeitig sicher, dass die Kunden, die heute bis 13:00h bestellen morgen schon die Ware ausgeliefert bekommen. Das ist erforderlich, um heute neben den großen Onlinehändlern konkurrenzfähig bleiben zu können.
Eines der Unternehmensgeheimnisse verrät Herr Dipl. Ing Uwe Cöster den Besuchern in der Produktionshalle für Förderbänder: „Man muss sich in irgendeinem Punkt von der Konkurrenz abheben: Service, Ausrüstung der Mitarbeiter, Schnelligkeit oder Kompetenz…“. Die MIT Mitglieder konnten die arbeitnehmerfreundlich gestalteten Büros im Verwaltungstrakt, das Hochregallager, das Schieberegallager, die Produktionshalle für die Förderbänder sowie das Betriebsgelände besichtigen und Fragen stellen. Damit das Unternehmen auch in Zukunft gut aufgestellt bleibt, bildet die Schloemer GmbH aus. 12 v. H. Ausbildungsquote unter den ca. 170 Mitarbeitern sprechen für sich. Die Chancen übernommen zu werden sind groß, sagt Herr Dipl. Ing Uwe Cöster.
Um das Engagement fortsetzten zu können braucht das Unternehmen gute Rahmenbedingungen. Herr Dipl. Ing Uwe Cöster wünscht sich daher insbesondere bürokratieärmere Baugenehmigungsverfahren. In diesem Zusammenhang konnte die MIT Mitglieder zur Sprache bringen, dass das Thema des Bürokratieabbaus ein Zentralthema des Koalitionsvertrags von CDU und FDP ist und sich durch nahezu alle Bereiche der Landespolitik zieht.
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