Europapolitischer Diskurs der MIT Saar

Datum des Artikels 13.05.2019
Basis aktuell

Europa: Wirtschaftliche Freiheit oder Bürokratische Hemmnisse für Unternehmen? Die Mittelstandsvereinigung im Saarland veranstaltet eine lebhafte Diskussion zum Thema Europa mit den Europapolitikern Daniel Caspary MdEP, Roland Theis, Unternehmern und ausgewiesenen Freunden der Europäischen Union.

Der Europäische Binnenmarkt ist der größte gemeinsame Markt der Welt. Er erlaubt freien Warenverkehr, die Dienstleistungsfreiheit, die Personenfreizügigkeit und einen freien Kapital- und Zahlungsverkehr. Wo es Freiheiten gibt, muss es aber auch angeglichene Rechtsnormen geben. Dazu gehören unter anderen die Harmonisierung technischer Normen, eine Vereinheitlichung von Berufsqualifikationen und die Angleichung im Steuerrecht. Doch wo geht Europa zu weit und wo hat Europa noch Nachholbedarf? Bringt Europa nun wirtschafliche Freiheit oder bürokratsiche Hemmnisse für Unternehmen? Dies hat die Mittelstandsvereinigung im Saarland mit dem Europapolitiker Daniel Caspary MdEP, dem Spitzenkandidaten der CDU Saar für das europäische Parlament Roland Theis, mit selbständigen Unternehmern, Freiberuflern und Handwerkern sowie ausgewiesenen Freunden der Europäischen Union diskutiert. Diskutiert wurde in den Räumlichkeiten von DALLMAYR Automatenservice im saarländischen Dillingen. Von hier werden im Saarland und Rheinland-Pfalz aber auch in Frankreich, Luxemburg und Belgien die Kaffeeautomaten der Firma DALLMAYR mit schmackhaftem Kaffee und leckeren Snacks bestückt. Neu bei dieser Veranstaltung war, dass alle anwesenden Teilnehmer ihre Fragen live und mit dem eigenen Smartphone via Twitter, Facebook und Instagram an eine Social-Media-Wall veröffentlichen konnten. So kam unter der Moderation der Landesvorsitzenden Sarah Gillen MdL eine lebhafte Diskussion zum Thema Europa zustande. Alle Anwesenden waren sich einig: Europa muss hier im Herzen weiter zusammenwachsen - durch den Ausbau der grenzüberschreitenden Infrastruktur, den Abbau von Sprachbarrieren und weniger Bürokratie bei grenzüberschreitenden Aufträgen von Handwerkern.