Es gehe nicht darum, Umfragen zu gewinnen, so Althusmann. Niedersachsen stehe nur noch 0,5 Prozent vor ROT/ROT/Grün. Die Niedersachsen entschieden am 15. Oktober, wem sie dieses Bundesland für die nächsten fünf Jahre anvertrauen wollen. Augenblicklich sorgten die Medien dafür, dass es in Niedersachsen spannend bleibe. Letztlich entschieden sei noch gar nichts, sondern erst am 15. Oktober bei Schließung der Wahllokale. Die Union sei inhaltlich und personell gut aufgestellt, zumal neuere Umfragen unter Umständen verunsicherten. Es komme auch darauf an, die eigenen Wähler zu mobilisieren.
Die Niedersachsen-CDU setze sich dafür ein, das Vergaberecht, wie es bis 2013 galt, wieder in Kraft zu setzen. Niedersachsen brauche ein leistungsfähiges Internet, eine deutlich verbesserte Infrastruktur und eine Unterrichtsgarantie. Die anlasslosen Regelkontrollen der Lebensmittelüberwachung werde es unter einer CDU-geführten Landesregierung nicht mehr geben, so Althusmann. Der Spitzenkandidat sprach sich für die Inklusion aus. Dennoch müsse eine Pause eingelegt werden, um zu prüfen, ob die bisherig eingeleiteten Maßnahmen und beschrittenen Wege sinnvoll und vor allem für die Kinder die besseren Lösungen seien. Die Niedersachsen-CDU setze daher auf den weiteren Bestand an Förderschulen.
Foto (v.l.): Dr. Bernd Althusmann, Werner Lübbe, Landesvorsitzender der Niedersachsen-CDU, und Dietmar Reddig, stellvertretender Landesvorsitzender und Bezirksvorsitzender der MIT Hannover.
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