Die Landtagskandidaten Petra Joumaah MdL und Martin Brüggemann stellten sich vor und gaben inhaltliche Statements zu den Themen Bildung, Innere Sicherheit, Landwirtschaft und Ländlicher Raum. Man war sich einig, dass die Polizei mehr Rückendeckung und vor allem Respekt der Bevölkerung verdiene. Gleiches gelte auch für die Landwirtschaft. Es komme darauf an, Politik gemeinsam mit den Landwirten statt gegen sie zu machen. Die rot-grüne Landesregierung habe schlampig und in Teilen verantwortungslos gearbeitet. Drei Parlamentarische Untersuchungsausschüsse, die Entlassung von drei Staatssekretären und sechs Verurteilungen vor dem Staatsgerichtshof in Bückeburg sprächen Bände. Gerade deshalb gehöre diese Landesregierung abgewählt. Beide Stimmen für die Union seien gut, um ROT/ROT/Grün in Niedersachsen zu verhindern.
Carsten Linnemann beglückwünschte die CDU Hameln-Pyrmont, dass es ihr gelungen sei, zwei Kandidaten mit gesundem Menschenverstand aufzustellen, die aus der Mitte der Gesellschaft stammen. Linnemann forderte eine schonungslose Analyse der Ergebnisse der Bundestagswahl. Ein einfaches „Weiter so“ dürfe es nicht geben. Linnemann forderte, dass die Union wieder zu der Partei der Rechtstaatlichkeit werde, einer Partei also, die auf die Einhaltung des Rechts pocht. Mit klarer Sprache gelte es, das Vertrauen der Bürger zurückzugewinnen. Der politische Islamismus werde künftig eines der größten Probleme in Deutschland sein. Europa zeige sich orientierungslos. Es müsse endlich geklärt werden, wofür Europa und wofür die Nationalstaaten zuständig seien. Die Mitte der Gesellschaft, der Bereich der unteren und mittleren Einkommen müsse wieder in den Mittelpunkt des politischen Handelns der Union rücken, so der MIT-Bundesvorsitzende.
Foto (v.l.): Dr. Carsten Linnemann MdB, Petra Joumaah MdL, Irmgard A. Lohmann, Vorsitzende der MIT Hameln-Pyrmont, und Martin Brüggemann.
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