Die neue Bundesregierung hat die Wirtschaftswende eingeleitet. Mit dem Koalitionsvertrag hat sie eine Agenda vorgelegt, um Deutschland aus seiner Wirtschaftskrise zu führen. Das Investitions-Sofortprogramm mit beschleunigten Abschreibungsmöglichkeiten und dem Einstieg in eine schrittweise Senkung der Unternehmenssteuern setzt wichtige Investitionsanreize. Mit der Abschaffung der Gasspeicherumlage und der teilweisen Übernahme der Übertragungsnetzentgelte sowie Umlagen werden Betriebe und Bürger unmittelbar bei den Energiekosten entlastet.
Der Konjunkturmotor läuft nur stockend an. Die wirtschaftliche Aktivität tritt auf der Stelle, der Produktion fehlt noch der Schwung. Die Auftragsbücher sind gut gefüllt, aber Neuaufträge waren zuletzt seltener. Unternehmen bauen Stellen ab, auch Traditionsunternehmen wie Bosch sind betroffen. Gleichzeitig nimmt der Fachkräftemangel weiter zu. Zu viele Unternehmen schließen und es gibt zu wenige Gründungen. Der Handelskonflikt mit den USA streut Sand ins Konjunkturgetriebe: Die Ausfuhren stagnieren, Unternehmen kommen schwerer an Kredite und müssen schmerzhafte Konsequenzen ziehen. In der...
Die MIT-Bundesvorsitzende Gitta Connemann wurde am 27. September von den Delegierten des 17. Bundesmittelstandstages in Köln für weitere zwei Jahre in ihrem Amt bestätigt. Sie erhielt rund 70% der Stimmen: Von 422 gültigen Stimmen (ohne Enthaltungen) entfielen 294 auf Gitta Connemann und 128 auf ihren Gegenkandidaten Andreas Ritzenhoff. Die Parlamentarische Staatssekretärin im BMWE und Mittelstandsbeauftragte der Bundesregierung Connemann bekleidet das Amt der MIT-Bundesvorsitzenden seit 2021.
Der Bundesmittelstandstag ist das oberste Entscheidungsorgan der MIT. Er findet alle zwei...
Unsere Bundesvorsitzende spricht in dem Doppelseiten-Interview über ihre Arbeit für die MIT, über das Bürgergeld – und sie macht eine klare Absage an Steuererhöhungen
Der konjunkturelle Aufschwung ist ins Stocken geraten. Der Optimismus im Mittelstand nimmt zwar weiterhin zu und in vielen Branchen füllen sich die Auftragsbücher. Die Exporte haben zugelegt. Der Internationale Währungsfonds korrigierte seine Prognose für das Wirtschaftswachstum in Deutschland nach oben, nach zwei Jahren des Rückgangs ist endlich wieder Wachstum in Sicht. Doch im zweiten Quartal bekam der Aufschwung einen Dämpfer. Der Handelsstreit mit den USA sorgt für Ernüchterung. Die meisten Unternehmen erwarten negative Auswirkungen für ihr Geschäft. Immer mehr Betriebe verlieren an...