Die MIT verleiht am 25. November 2025 unter dem Bundesvorsitz von Gitta Connemann zum elften Mal den Deutschen Mittelstandspreis der MIT. Damit werden Persönlichkeiten aus Mittelstand, Politik und Gesellschaft ausgezeichnet, die sich in besonderer Weise für die Freiheit und die Soziale Marktwirtschaft engagiert haben.
Im zweiten Quartal hat der Aufschwung eine Pause eingelegt. Investitionen und Produktion haben zugelegt, ebenso die Fahrleistung. Auch die Auftragsbücher sind besser gefüllt. Der Mittelstand beschäftigt so viele Menschen wie nie zuvor, die Arbeitslosenquote ist leicht rückläufig und die Unternehmen wollen wieder häufiger einstellen. Die Stimmung im Mittelstand verbessert sich weiter und auch der IWF ist für Deutschland zuversichtlicher geworden. Allerdings bleibt der Druck auf die Wirtschaft gewaltig. Wie nie fallen Unternehmen im internationalen Wettbewerb zurück. Die zunehmenden...
Der Mittelstand geht verschnupft in den Herbst. Wirtschaftsleistung und Produktion sind zuletzt geschrumpft, Auftragslage, Exporte und Fahrleistung entwickeln sich negativ. Die Insolvenzen bleiben auf hohem Niveau, seit Jahren waren nicht mehr so viele Beschäftigte von den Schließungen betroffen. Immerhin nehmen Arbeitslosigkeit und Inflation bislang nur sehr moderat zu. Für die Unternehmen bleiben hohe Arbeits- und Energiekosten sowie Bürokratielasten die großen Probleme. Es ist zu hoffen, dass die wirtschafts- und finanzpolitischen Maßnahmen der Bundesregierung in den kommenden Monaten...
Die neue Bundesregierung hat die Wirtschaftswende eingeleitet. Mit dem Koalitionsvertrag hat sie eine Agenda vorgelegt, um Deutschland aus seiner Wirtschaftskrise zu führen. Das Investitions-Sofortprogramm mit beschleunigten Abschreibungsmöglichkeiten und dem Einstieg in eine schrittweise Senkung der Unternehmenssteuern setzt wichtige Investitionsanreize. Mit der Abschaffung der Gasspeicherumlage und der teilweisen Übernahme der Übertragungsnetzentgelte sowie Umlagen werden Betriebe und Bürger unmittelbar bei den Energiekosten entlastet.
Der Konjunkturmotor läuft nur stockend an. Die wirtschaftliche Aktivität tritt auf der Stelle, der Produktion fehlt noch der Schwung. Die Auftragsbücher sind gut gefüllt, aber Neuaufträge waren zuletzt seltener. Unternehmen bauen Stellen ab, auch Traditionsunternehmen wie Bosch sind betroffen. Gleichzeitig nimmt der Fachkräftemangel weiter zu. Zu viele Unternehmen schließen und es gibt zu wenige Gründungen. Der Handelskonflikt mit den USA streut Sand ins Konjunkturgetriebe: Die Ausfuhren stagnieren, Unternehmen kommen schwerer an Kredite und müssen schmerzhafte Konsequenzen ziehen. In der...