„Damit entlasten wir vor allem den kleinen Mittelstand von unnötiger Bürokratie und setzen gleichzeitig wichtige Investitionsanreize“, sagt MIT-Vorsitzender Carsten Linnemann. Ab dem 1. Januar 2018 sollen Unternehmen Wirtschaftsgüter wie zum Beispiel Büromaterialien nicht mehr nur bis 410 Euro, sondern bis 800 Euro sofort abschreiben können. Linnemann: „Die MIT hat sich seit langem für eine Anhebung der Schwelle eingesetzt. Es war lange überfällig, dass der GWG-Schwellenwert nach mehr als 50 Jahren angepasst wird.“
Der Bürokratieabbau-Experte der Unionsfraktion, MIT-Bundesvorstandsmitglied Helmut Nowak zeigte sich ebenfalls erleichtert, da er vor drei Jahren das Thema GWG angepackt hat und schließlich zum Erfolg führen konnte: „Das sind gute Nachrichten für unsere Familienunternehmen im Land. Durch die Anhebung lösen wir einen zusätzlichen Investitionsschub von rund 400 Millionen Euro aus und zeigen: Die Union ist die Partei des Mittelstands.“
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