Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel unterstützt das Bestreben der MIT, noch in dieser Legislatur die Kalte Progression abzubauen. Er fordert, dass Tariferhöhungen zuerst bei den Arbeitnehmern und nicht beim Finanzminister landen sollen. „Es macht Sinn, mit dem Abbau der kalten Progression noch in dieser Legislaturperiode zu beginnen und bei den unteren Einkommen anzufangen", sagte er im Interview mit der WELT AM SONNTAG. Bereits mehrfach zuvor hatte der SPD-Chef bestätigt, dass ein Abbau der Kalten Progression ohne Steuererhöhungen realisierbar sei: "Das muss aufgrund der hohen Steuereinnahmen in dieser Legislaturperiode auch ohne Steuererhöhungen und auch ohne soziale Kürzungen möglich sein", zitiert ihn die dpa.
http://www.welt.de/print/wams/politik/article131531080/Dauerdruck-macht-krank.html
Empfehlen Sie uns!